Ostern liegt nun schon drei Wochen hinter uns und sicher sind viele von uns eher wieder mitten im Alltag angekommen: Beruf, Schule, Familie.
So ähnlich war es auch bei den Jüngern vor 2000 Jahren…
Sie sind nicht in Jerusalem geblieben, wo Jesus gestorben und auferstanden ist. Sie sind in ihre Heimat und in ihren Alltag zurückgekehrt, an den Ort, wo ihre Geschichte mit Jesus begonnen hat, am „See von Tiberias“, der heute See Genezareth heißt.
Was die Jünger dort erlebt hatten, darum ging es in dem Familiengottesdienst am 4. Mai in St. Laurentius. Gemeinsam mit den Kinder entstanden der See und das Ufer, mit Bäumen und Häusern, Steinen und Muscheln. Einige Erwachsene halfen dabei die Fischerboote zu falten, damit die Jünger bereit waren für den reichen Fischfang. Unterstützt durch die Band „Hier und
Jetzt“ feierten Groß und Klein einen lebendigen Gottesdienst und begleiteten die Jünger bei ihrer Begegnung mit dem auferstanden Jesus am See.
Im Anschluss blieben noch viele zum gemeinsamen Kirchencafé. Die Ministranten boten leckere Waffeln an und als besonderes Highlight für die Kinder Luftballontiere. So wurde die Kirche schon bald von Hunden, Fischen und Schildkröten bevölkert.