Auf dem Weg zu einer Vision: Beiträge

Alle Beiträge aus den Interviews und der Online-Umfrage

Beiträge Lfd. Nr.
Ehrenamtliche Gruppe werden sich bilden und Ehrenamtlichen wird eine größere Rolle zukommen. Es braucht eine gute Vernetzung und einen Koordinator, der den Überblick behält. Frust bei Ehrenamtlichen soll vermieden werden. 1
wenig Miteinander zwischen den unterschiedlichen kirchlichen Einheiten und der Pfarre: verringert Zukunftsfähigkeit 2
Gemeindearbeit prinzipiell gut, Mitarbeitende oft überaltert aufgrund Demographie 3
viele von ihnen, die in Gremien mitgearbeitet hatten oder arbeiten, sind frustriert, weil in den Sitzungen offensichtlich häufig nur ein Abnicken von Beschlüssen gewünscht war, aber andere Meinungen nicht adäquat berücksichtigt wurden. Viele Personen, die einst das Gesicht der Gemeinde prägten, fehlen heute. Ich höre immer wieder: Wir werden einfach nicht ernst genommen … ? Wer von den Laien und Hauptamtlichen ist überhaupt noch mit Herzblut dabei?
Geht es nur noch um „pastorale Grundversorgung“?
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Bisher wurden viele Anregungen aus der Gemeinde auch gleich umgesetzt, damit ernst genommen. Auch kirchenferne Personen konnten sich einbringen, es wurde intensiver Kontakt zu den Vereinen, der Politik gesucht und ein Miteinander gelebt. Neues war stets willkommen und fand Akzeptanz. Das fand mehr als Akzeptanz.  Die katholische Pfarrei Zwingenberg präsentierte sich so als sehr lebendige Gemeinde. 5
Ehrenamt stärken 6
Bisher aktive Personen nehmen am aktiven Leben der Gemeinden offensichtlich nicht mehr teil. Einzelne kirchliche Gruppierungen und Aktivitäten scheint es schon gar nicht mehr zu geben, Initiativen, die auch von den Kirchen ausgingen oder zumindest mitgetragen wurden, „säkularisieren“ sich. Auf nichtkirchliche Einrichtungen wird kaum noch zugegangen. Die Kirche scheint im Moment vor allem mit sich selbst beschäftigt zu sein. 7
Glaubwürdigkeit vor Ort ist wichtig 8
Personen sind wichtig und deren Interaktion 9
Beten (keine Gremiensitzung ohne kurzes gemeinsames Gebet darum, dass der Heilge Geist die Arbeit leite 🙂 10
Ehrenamt unterstützen! Kurze Wege für die Ehrenamtlichen, wenig Bürokratie, freundliches Entgegenkommen… 11
Ehrenamtliche Unterstützung durch Gemeindemitglieder, z.B. Frühstücks“dienst“ in Altenheimen 12
Räume der Begegnung erhalten bzw. schaffen, die mietfrei kirchliche Arbeit von Ehrenamtlichen ermöglicht 13
alle Ehrenamtlichen durch Pfarrer und andere Hauptamtliche motivieren 14
Ehrenamt stärken, indem Berufene stärker motiviert werden (Die Jünger Jesu waren auch keine Hauptamtlichen …) 15
Ehrenamt anerkennen (Erinnerung an den Abend für die Ehrenamtlichen in der Villa Medici) 16
Ehrenamt mehr fördern und anerkennen 17
schauen, wie man wieder mehr Freude am Ehrenamt schauen kann über die eigene Rushhour des Lebens hinaus 18
Ehrenamtliche unterstützen (Vernetzungsarbeit, Ideen für Umsetzung/neue Projekte bei Bedarf, spirituelle Auszeit anbieten, keine konkreten Vorgaben, Gestaltungsfreiraum lassen) 19
Alle Kräfte sollten stärker gebündelt werden und zusammen arbeiten. Wenn möglich die Ehrenamtlichen mehr mit einbinden. 20
Hohes ehrenamtliches Engagement aktiver Katholiken, die auch wertvolle Impulse für die Arbeit in nichtkirchlichen Einrichtungen geben 21
Gabenorientierter Einsatz der Ehrenamtlichen (dazu z.B. einen Gabentest auf die Homepage stellen und das Ergebnis verschiedene Möglichkeiten der Mitarbeit in der Pfarrei zuordnen, ist in 10 Jahren kaum noch jemand da.) 22
Jugend mit zeitgemäßen Angeboten fördern (Leider hat die Schar der Messdiener nach dem Weggang von Pfarrer Opitek viele Feder lassen müssen. Wie konnte das geschehen?) 23
Ich als älterer Mensch wünsche mir ein Gespräch mit einem Seelsorger. Eigentlich leben doch wirklich viele in Bensheim bzw. unserer neuen Pfarrei 😉
Dazu wünsche ich mir eine angenehme Umgebung, die Vertrauen und gute Gefühle schafft.
Termine möchte ich im Sekretariat oder online buchen können.
24
Entscheidende Personen (z.B. Pfarrer) sollten gesellschaftliche Themen (z.B.Umweltschutz, Minderheiten), 25
Verwaltung und nicht-pastorale bzw. nicht-religionspädagogische Aufgaben in die Hände von dafür ausgebildeten Fachkräften legen 26
Hauptamtliche sollten sich mehr zeigen und als Seelsorger präsent sein, denn die Menschen unserer heutigen Gesellschaft sehnen sich nach Zuwendung. 27
Organisation und Verwaltung sind wichtig, sollten aber nicht an erster Stelle stehen. 28
Pfarrer, die mit den Menschen reden, nicht nur über sie 29
Die Leute im Blick behalten und deren Bedürfnisse.
„Wenn der Schäfer nur noch mit sich selbst beschäftigt ist, verliert er die Schafe aus dem Blick und die Herde zerstreut sich.“
30
Kirchenleitung sollte Teil der Kirchengemeinde sein, (z.B. Pfarrer Opitek) 31
Kirche, Pfarrer müssen offen sein, auf andere zugehen, Pfarrer Teil der Gemeinde, nicht Oberhaupt 32
Wo ist die derzeitige Präsenz? Selbst die für Zwingenberg verantwortliche Gemeindereferentin hat in St. Georg ihr Büro. Das mag für sie und die Pfarreileitung praktisch sein, aber für die Menschen vor Ort funktioniert das nicht. Hier wird sie gebraucht, nicht in Bensheim. 33
Es wird kein klares Profil erkennbar. Für was steht die Kirche vor Ort, wohin möchte sie sich entwickeln? Worin sieht sie ihren eigentlichen Auftrag? Wer ist verantwortlich?  Es wird vieles getan, was auch andere tun und vielleicht dort auch besser aufgehoben wäre 34
Sie wird keinen volkskirchlichen Charakter mehr haben. Katholiken, wie auch andere Christen, werden eher als Minderheiten agieren, sich aber wohl engagierter einsetzen. 35
Ich wünsche mir nicht, dass Kirche politisch wird wie in der Predigt am vergangenen Sonntag in Mariae Himmelfahrt / Zwingenberg.
Ich hätte mir eine Predigt zum Evangelium mit den Fischern gewünscht und bekam ,,Orientierung zur Bundestagswahl“ in dem die politischen Vorhaben zur Migrationspolitik kritisiert und für die Wahl eine ökologisch und Migrationsfreundliche Politik empfohlen wird!
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Hilfe bei KiTa-Eingliederung 37
Betrifft Kitas: Verwaltung und nicht-pastorale bzw. nicht-religionspädagogische Aufgaben in die Hände von dafür ausgebildeten Fachkräften legen aber als Kirchengemeinde im Kontakt zu den großen und kleinen Menschen in der Kita bleiben. 38
Kirche ist nicht nur Gottesdienst, hat auch andere Aufträge, wie z.B. Kindergärten mit christlichen Inhalten 39
Kirche leistet zu wenig in der Hilfe vor Ort, bzw. ist dies nicht bekannt, zieht sich aus der Hilfe vor Ort zurück (Bsp. Kindergarten) 40
Im Bereich Kindergarten könnten neue Zusammenarbeitsmodelle mit der Stadt/den Gemeinden entwickelt werden, um christliche Werte zu vermitteln, z.B. Angebot, dass Kirche den Kindergärten Elemente für regelmäßigen Input gibt 41
Präsenz in Schule 42
Der Unterricht in den Schulen ist nicht prickelnd genug, um einen guten Startpunkt zu setzen, notwendig wäre für die Jugend eine Beschäftigung mit anderen Themen und mit anderen Aktivitäten, die zeitgemäßer sind bzw. mit aktuellen Themen, die bewegen 43
Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche unabhängig nach Religionszugehörigkeit. 44
Die Kinder und Jugendlichen für Gott und Kirche vor Ort begeistern durch Freizeitangebote etc. 45
Jugendarbeit verbessern mit Themen die Kinder und Jugendliche ansprechen (z.B.: Bastelarbeit, Geocoaching) 46
auch die Kinder und Jugend miteinbeziehen 47
KJG 48
KJG 49
Kinder Zeltlager 50
KJG Zeltlager – Gruppenleiter werden – frühe Bindun 51
auf KJG achten 52
Jugendarbeit, KJG, Minis, Jugendtreff, Firmvorbereitung mit nachhaltigem Charakter, Jugendliche zu mehr Selbstbestimmung einladen 53
Kolping, Pfadfinder 54
Jugendliche ansprechen, Programm aufrecht erhalten 55
ein Hafen, ein guter Anker, damit sie nicht abtriften 56
katholische Jugend, Weiterentwicklung, Bildung  Persönlichkeit und Fähigkei 57
Mehr für die Jugend 58
Mehr in die Jugendarbeit investieren. 59
Jugendarbeit stärken 60
Jugendliche gezielt ansprechen und ZUHÖREN 61
Jugendarbeit fördern 62
Jugendarbeit, soziale Netzwerke und Projekte, Liturgie reformieren, Stärkung der Ökumene, Zusammenarbeit mit außerkirchlichen Einrichtungen 63
Jugendarbeit, Räume eröffnen, die Selbstwirksamkeit erfahren lassen, Jugendcafé… 64
Den Schwerpunkt auf die Jugendarbeit setzen. 65
daraus Erstkommunionkatechese, Mutter-Kind-Gruppen 66
Elternforum für Eltern über Erziehung 67
Praktische, zeitgemäße Informationen zu Themen, die in die persönliche Lebensphase passen (z.B.: Entwicklung des Kindes mit Hinweisen zur christlichen Erziehung) 68
Familien stärken 69
Angebote für Familien 70
Mehr für junge Familien anbieten, damit auch die Kinder mit einbezogen werden. 71
Gottesdienste in verschiedenen Formaten anbieten
Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche, diese fragen, was sie sich wünschen.
72
Mehr Kinderbetreuung und mit der Zeit gehen 73
Viel mehr Angebote für Kinder…das Interesse wecken für den Glauben 74
Sich im Leben mehr engagieren z.B. Kindergärten. 75
Kinderkirche, Familiengottesdienst 76
vermehrt auf die Kinder und Familiengottesdienste fokussieren und schauen, wie sie Familien auch konkret wieder ranführen 77
Mehr Angebote für Familien mit Kleinkindern im Kitaalter abseits vom Familiengottesdienst. Ggf. ähnlich der Kinderkirche bei der evangelischen Kirche. Wir als Eltern wünschen uns hier mehr Unterstützung um den ganz Kleinen den Glauben näher zu bringen und auch die Bibel interaktiv zu erleben. 78
Familien und vor allem Kinder integrieren. „Kinderorte“ in allen Kirchen (wie in Heilig Kreuz). Kinder-/Familiennachmittage… Christliches Familienkino … Familiencafe… Musik, Spiele.. 79
für Kinder: die attraktiven Angebote der Familienkirche in möglichst vielen Gemeinden und Kirchorten der Pfarrei (abwechselnd) durchführen, bessere Zusammenarbeit mit den (kath) Kitas
für / mit Jugendlichen: Vorschläge des Jugendrats umsetzen
ökumenische Zusammenarbeit stärker suchen (z.B. Pfingstmontag nutzen?)
Ideen für „Quartiersarbeit“ zusammen mit der Caritas entwickeln und umsetzen
80
großer Einsatz für ältere Menschen 81
Seniorennachmittag 82
Vor allem die älteren Generationen prägen das aktuelle Bild der Gemeinden vor Ort und übernehmen Verantwortung auf struktureller Ebene. Bindungen an einstige  „Kirchorte“ lösen sich. Jüngere, die die Zukunft der Pfarreien prägen, suchen sich innerhalb der größeren Strukturen ihre für sie passenden Angebote und engagieren sich nur, wenn das ihren Interessen und zeitlichen Möglichkeiten entspricht. 83
mehr um Arme kümmern 84
Inklusion 85
Soziale Projekte zum Mitmachen 86
Soziale Projekte fördern 87
Regionale Besuche und Unterstützung wäre gut (Hausbesuche zum Reden, Patenschaften, 88
Caritas findet Vorort kaum noch statt. Besuchskreis für ältere Menschen, die nicht mehr mobil sind, sollte aufgebaut werden 89
Orientierung in Lebensfragen, Caritative Hilfe 90
Leute in schwierigen Zeiten seelsorgerisch betreuen 91
Mehr Beteiligung von kranken, armen und kritischen Menschen. Menschen vom Rand der Gesellschaft 92
nach wie vor durch Caritas, in Kindergärten und Heimen tätig ist 93
Probleme mit der Amtskirche aufgrund des Umgangs mit Missbrauchsfällen und der Rolle der Frau in der Kirche 94
Die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle wird als mangelhaft und halbherzig empfunden. Insbesondere wird die Orientierung an und die Hinwendung zu den Opfern vermisst. Dieser Eindruck führt bei Vielen dazu, dass sie der Kirche insgesamt skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen. 95
Generell zu Kirche: es sollte klar sein, dass Kirche Probleme, wie z.B. Missbrauch aufarbeitet, dass der begonnene Weg fortgesetzt wird. Dies hat auch eine präventive Wirkung 96
Flüchtlingsarbeit 97
Sich öffnen für Menschen auch anderer Kulturen, die neu sind in Bensheim und einen Ort suchen, wo sie Gemeinschaft erfahren, z.B. Willkomensfest, Patenschaft, Begrüßungskultur… 98
Auf „Randgruppen“ wie z.B. Flüchtlinge wird nur noch über privates Engagement, aber nicht mehr erkennbar über die Pfarrei zugegangen. 99
Angebote für Geflüchtete (Beratung, Unterricht, Treffen mit Deutschen) 100
Nicht nur bei den Fürbitten, für ukrainische Menschen bitten, sondern auch die russischen Menschen mit einschließen! Das fällt mir bei jedem Gottesdienstbesuch auf und ärgert mich immer wieder: Für jeden wird gebetet nur nicht für das russische Volk!!!! Sind auch Menschen/Christen, oder??? 101
Würde mir wünschen, das im Gottesdienst nicht immer nur für die Ukrainischen, Israelischen Menschen, sondern auch für die russischen Menschen gebetet wir!!! Denn diese russischen Menschen werden bei der Fürbitte im Gottesdienst jeden Sonntag vergessen und das ärgert mich sehr!!! 102
Vielseitigkeit beibehalten bzw. Raum geben für vielseitige Möglichkeiten (Musik, Sternsinger, Zusammenarbeit mit Caritas Heim, Taizégebete, Familientreffen, Bibel teilen, Jugendarbeit,…) 103
Kirche sollte rausgehen zu den Menschen und ihnen praktische Hilfe anbieten. Es gibt so viel Not in unserer Gesellschaft: Einsamkeit, Armut, Orientierungslosigkeit… Wenn Menschen liebevolle Taten erleben, sind sie auch bereit zu hören, was wir zu sagen haben. Dazu braucht es auch eine alltagstaugliche Sprache und die Fähigkeit, den eigenen Glauben so in die heutige Zeit zu übersetzen, dass Menschen uns verstehen, die nicht christlich sozialisiert sind. Nach dem Motto: Kirche sind Beine, nicht Steine. Weniger Formen und Rituale, mehr Glaubwürdigkeit und Authentizität. Matthäus 25,40: …Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan! 104
Zu starke Konzentration auf innerkirchliche Themen. Überzeugender wäre, nach den Bedarfen der Menschen an der Bergstraße zu fragen. Das setzt auch voraus, näher hinzuschauen, wer hier überhaupt lebt und auf welche Fragen die  Menschen hier Antworten erwarten 105
Größere Präsenz und Einbringung für Toleranz, Menschenrechte & Demokratie
Stärkere onlinepräsenz und auch mehr jugendgemäßere Angebote
106
Querschnittsthema, was Auswirkungen auf das Gesundheitssystem hat, weil es viele Menschen gibt, die zum Beispiel zum Arzt gehen, weil sie einfach einmal jemanden zum Sprechen brauchen. Das ist etwas, was mir in meinem täglichen Schaun und Sein, dass auch bei mir immer wieder Menschen hierherkommen, die einfach mal sprechen wollen. Ich glaube solche Räume kann Kirche vermehrt gestalten. 107
Menschen verschiedener Generationen zusammenbringen. 108
Menschen verschiedener Generationen im Blick haben und zusammenbringen. 109
mehr Junge begeistern / involvieren 110
Kirche muss sich stärker mit den Menschen befassen, die mitten im Leben stehen, die arbeiten (nicht nur in den sozialen Berufen und im Staatsdienst), die Kinder haben und den Laden am Laufen halten 111
Würdige und anspruchsvolle Feier der Hl. Eucharistie
Katechese für Kinder und Erwachsene, um im katholischen Glauben wachsen zu können
Schwerpunkt in der Trauerpastoral, um der christlichen Hoffnung Ausdruck zu verleihen, was sich in einem eigenem Kirchenkolumbarium in Heilig Kreuz zeigen kann.
112
Kirche ist für viele wichtig, vor allem in besonderen Situationen (Krankheit, Hochzeit, Tod) 113
Projekte für einige Wochen (6-12) initiieren, damit Leute begeistern (Bsp.: neue Spender für Tafel finden). Längere Projekte sind für berufstätige schwierig bzw. schrecken ab 114
Kirche hat etwas Ausgrenzendes moralisch, geschiedene Wiederverheiratete 115
Gottesdienstbesucher*innen willkommen heißen beim Betreten der Kirche; Besuch von Pfarreiangehörigen, die nicht mehr zum Gottesdienst kommen können; Begegnungsmöglichkeiten schaffen, insbesondere für neue Gemeindemitglieder; modernere Sprache in den Gottesdiensten 116
Kirche soll von möglichst vielen als Anlaufstelle gesehen werden, dazu sollte die Bekanntheit erhöht werden, damit „Hilfe“-suchende dann auch kommen 117
Mehr Angebote für Altersgruppe Ü30-U60 118
Angebote für Alleinstehende 119
Austritt heißt nicht ungläubig 120
Präsenz im Unternehmen 121
Die Kirche ist weiterhin sehr gefragt, einzelne einsame Menschen aufzufangen. Das erlebe ich im Dialog mit der kirchlichen Gemeinschaft immer wieder, dass die Einsamkeit einer der zentralen Punkte unserer Gesellschaft ist. 122
Firmlinge in die Gemeindearbeit einbeziehen 123
Sich sichtbar für queere Menschen einsetzen!
Angebote für junge Erwachsene
124
Niederschwellige Willkommenskultur für Kirchenfremde pflegen , auch in säkularen Räumen 125
mehr Fürsorge und seelische Unterstützung für Kranke und ausgegrenzte Menschen und Minderheiten. 126
Spendenaktionen spezifisch für Region, für spezifische Bensheimer Themen 127
Rolle der Frauen auf Augenhöhe mit der Rolle der Männer heben 128
Offenheit für neue Mitbürger*innen / Neuzugezogene, vielleicht aktiv auf diese zugehen 129
sich an die Basis erinnern 130
sich an Gemeindemitglieder anpassen 131
sich öffnen für alle Menschen, egal welcher Religion 132
weniger Geld / Problem Kirchenaustritt 133
Kirche als Arbeitsgeber schwierig, aber Veränderungen gab es 134
weniger Geld / Problem Kirchenaustritt 135
Viele trauen sich nicht mehr hin, weil sie lange nicht da waren 136
sie stehen vor verschlossenen Türen 137
sie werden nicht angesprochen 138
ein anonymer Ort 139
der Bezug zu Gott ist nicht da 140
Aus meiner Sicht wird die Mitgliederzahl der kath. Kirche bis auf eine bestimmte Größe schrumpfen und dann stabil bleiben 141
Demographischer Wandel 142
Kita: Hervorragend in St. Albertus 143
Betreuung 144
Menschen brauchen Ansprechung 145
Die Armen sind einsam, auch Reiche 146
Besuchsdienste einrichten 147
Unterstützung: Beratungsgespräche bei Tafel 148
Zeit anbieten 149
Hilfe bei Formularen 150
vielen Menschen helfen 151
Caritas 152
politischer Einsatz, soziales Engagement 153
es muss etwas „geheilt“ werden 154
für die Belange der Menschen, sei es psychische Betreuung, Seelsorge, Integration 155
Caritas ist gut 156
Arbeit der sozialen Einrichtungen, Caritas 157
Weltladen 158
Halt für viele Menschen 159
Instanz für Halt 160
Orientierung geben vor dem Hintergrund von KI und Medien 161
Wahrheit bezeugen für persönliches Gleichgewicht 162
Kirche als unabhängige Instanz 163
das Miteinander 164
das Kommunikative 165
Gemeinschaftsgefühl erzeugen 166
Viele Menschen suchen Gemeinschaft. Suchen eine Gemeinde, in der sie die Menschen sein können, die sie sind, und nicht, wo sie sich verstellen müssen und irgendwelchen moralisch, kirchlichen Vorstellungen entsprechen müssen, obwohl ihr Herz, ihre Seele, ihr Sein anders ist. 167
Hierbei muss auf die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls geachtet werden und die Kirche wieder zu einem „Heimatsort, Zufluchtsort, Geborgenheitsort, ein Ort, der Energie gibt, werden. 168
Das Zusammenwachsen fördern, ein neues Wir-Gefühl schaffen. z.B. ein großes gemeinsames Pfarrfest aller oder eine gemeinsame Woche, in der jeden Tag in einer anderen Gemeinde für alle zusammen Programm gestaltet wird und so jeder auch jede die Gemeinden und die Menschen der Pfarrei Heilig Geist besser kennenlernt 169
KFD 170
Menschen erreichen 171
social Media frecherer Auftritt 172
mehr rausgehen 173
viel mehr Öffentlichkeitsarbeit machen 174
Bei guten und öffentlich wirksamen Veranstaltungen und besserer Öffentlichkeitsarbeit sehe ich eine gute Entwicklung der Kirche 175
Zuspruch bei öffentlichen Veranstaltungen z. B. Lebendiger Adventskalender. In der Innenstadt bleiben auch Neugierige Passanten stehen und nehmen spontan daran teil. Kirche wird so sichtbar und erlebbar 176
Kimi bedeutend, weiter entwicklen 177
digitale Präsenz 178
In Stadtgesellschaft präsent 179
Stand am Büergerfest und in Fußgängerzone (vierteljährlich) 180
Vielleicht wären mehr Absprachen mit der Bürgermeisterin/Stadtgesellschaft sinnvoll. Beispiel der Neujahrsempfang der Stadt am 12.1. war zeitgleich mit der Gründung der Pfarrei Heilig Geist 181
wichtig Beerdigungen 182
Ökumenische Gottesdienste 183
Psalmen problematisch 184
95 % langweilig 185
wichtig Neu begeistern 186
woanders Gottesdienst feiern 187
Gottesdienste mehrgleisig, für alle 188
lebendiger Adventskalender 189
Karfreitagsprozession 190
Meine Anliegen sind das Kirchenjahr mitzuerleben und freue mich an Ostern, Pfingsten, Advent und an Weihnachten, wenn ich die Liturgie in den Gottesdiensten und anderen Angeboten der Kirche mitfeiern kann 191
Festival 192
Illumination 193
ungewöhnliche Angebote 194
Pfarrfeste 195
Pfarrfest auf Marktplatz Bensheim und Zwingenberg 196
Gregor Knop Geschenk für die Region 197
Jazz 198
ruhigere Konzerte 199
Rock und Hipphopp 200
transportieren 201
gegen Rechtsruck 202
Werte fehlen 203
Werte der Bibel kommunizieren, niederschwellig durch andere Zeugen (Hiphopper, Influencer) 204
Der Zeit entsprechen mehr, nicht sagen, es war früer so 205
Das gute, was da ist muss leuchten 206
Bewegung, dass sich etwas verändert, an Gemeindemitglieder anpassen 207
Strukturen ändern 208
Kirche öffnen, tz. B. Laurentius 209
Kirche muss sichtbar sein 210
Interesse an Kirche auch in Unternehmen 211
Kirche durch Gebäude sichtbar – Schorschblick, Glockengeläut 212
Weg zu den Kirchen weiter 213
Durch den geplanten Verlust von Räumlichkeiten der Kirche gehen Orte der Begegnung verloren. Digitale Treffen kann die persönliche Begegnung, den persönlichen Kontakt, das persönliche Gespräch nicht ersetzen. Kirche hatte bisher einen Raum geschaffen in dem sich jeder arm oder reich aufgenommen und geborgen fühlte und einbringen konnte und der mit kurzen Wegen in der Gemeinde erreichbar war. Wo gibt es wird es Ersatzräume/Orte für diese Begegnungen geben? 214
Das kirchliche und seit Jahren leer stehende Haus Michael einer neuen Nutzung zuführen z.B. der Stadt für die Bibliothek oder Musikschule anbieten. Das Heilig-Geist Gelände (alte Krankenhaus) über die Stiftung neu zu gestalten 215
Aufarbeitung nicht gut 216
Vorurteile, Dinge, die schief laufen 217
Die Bindung zum eigenen Pfarrer der räumlich nah zu erreichen war, ansprechbar war, Vertrauen genoss, geht verloren. Das lebendige Gemeindeleben und die Identifikation mit der eigenen Gemeinde leidet durch die Reduzierung von Personal und Orte der Begegnung durch die Zusammenlegung in eine Pfarrei 218
Menschen zusammenbringen, denen existenzielle und theologische Fragen wichtig sind (Wahrheitssuche, Seelsorge, „Volksmission“) 219
Gemeinsam nachdenken und sprechen über letztverbindliche, philosophische und Gegenwartsthemen (zum Beispiel Ökologie), orientiert an klassischer katholischer Theologie 220
Sich mit der evangelischen Kirche besser vernetzen, zum Beispiel gemeinsame Pressekonferenzen, gemeinsame Arbeit in Sachen Missbrauchsprävention 221
Mehr Öffentlichkeitsarbeit und diese mutiger, offener und ehrlicher und professioneller gestalten 222
Mehr Veranstaltungen anbieten, zum Beispiel mit „Wohlfühlliedern“, Oratorien, aus dem reichen Schatz der Kirchenmusik allgemein (Beispiel: Christusgemeinde in Bensheim) 223
Mutiger werden, die katholische Wahrheit/Meinung öffentlich zu vertreten (auf der Grundlage von mehr Selbstbewusstsein als gesellschaftliche Gruppe) 224
Vorträge / Vortragsreihen anbieten, auch mit der evangelischen Kirche 225
kirchliche Mitteilungen mit interessanteren, spannenderen, durchaus auch kontroversen Inhalten gestalten 226
einen lokalen Tagessegen für die Generation 75+ ausbauen 227
In den Medien (Rundfunk) popiger werden (Beispiele aus der evangelischen Kirche: Pfarrerin PD Dr. Angela Rinn (Mainz), die sich mit dem Thema „Die Kürze der Predigt“ habilitierte) 228
Analog zu den „Schlachtfesten“ in St. Laurentius (durch Herrn Kraus) unorthodoxe Veranstaltungen anbieten (in heutiger Zeit dem Zeitgeist entsprechend, zum Beispiel vegane oder Null-Kilometer-Produkte) 229
Konzerte mit außergewöhnlichen Klangkörpern veranstalten, zum Beispiel Chören aus Afrika (Sternstunde war z. B. die Jazz-Messe mit Musik von Christoph Schöpsdau) 230
Sich ökologisch engagieren (Extremökologisch sein!, vormachen, authentisch leben, gemeinsam Wege zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks suchen) 231
Gebet zum Heiligen Geist und um Gottes Führung in der Gemeinde, der Stadt, dem Kreis pflegen (Anschluss an das stattfindende „Stadtgebet“ suchen 232
„Nachlese“ zu liturgischen Veranstaltungen anbieten (Beispiel: Anrufer-Telefon nach Fernsehgottesdiensten) 233
Mit den Menschen im Gespräch bleiben bzw. ins Gespräch kommen und ihren Ansichten, Bedürfnissen und Wünschen gegenüber offenbleiben. 234
Menschen der verschiedenen Gemeinden der neuen Pfarrei das Gefühl einer gemeinsamen Heimat vermitteln. (Willkommenskultur in jeder der Gemeinden auch gegenüber anderen Gemeinden und neuen Gemeindemitgliedern 235
Die von den Pfarrern Glock und Dienst aktivierte Ökumene fortführen 236
In Zwingenberg: Weiterhin eng mit der evangelischen KiTa zusammenarbeiten. 237
Analysieren, was die Menschen brauchen, Wege aufzeigen und Ziele setzen 238
Die katholische Kirche sollte viel mehr am täglichen sozialen Leben teilnehmen, zum Beispiel Stammtisch besuchen und öffentliche Veranstaltungen, besuchen usw. – eben Bürgernähe zeigen. 239
Mehr Mitmenschlichkeit zeigen und leben 240
Viel mehr auf Menschen zugehen, denn der Mensch ist nicht zum Alleinsein gemacht
(Beispiele für ganz alltägliche Dinge: Fußball spielen, Bier trinken)
241
Zusammenarbeit in der Ökumene verbessern (sie ist entgegen der häufig vertretenen Meinung verbesserungsbedür􀅌ig), zum Beispiel bei gemeinsamen Gottesdiensten, anderen Veranstaltungen und der Nutzung von Gebäuden (Beispiel: Der gemeinsame Adventsnachmittag in Zwingenberg ist entfallen.) 242
In Auerbach versuchen wir mit der katholischen Gemeinde im Sinn der Ökumene eine gemeinsame Nutzung des evangelischen Gemeindezentrums zu erreichen. Alle Menschen christlichen Glaubens sind willkommen. 243
problematisch, Kirchengebäude dauerhaft zu schließen. Für Menschen sind gerade Kirchen ein Stück Heimat und drücken eine besondere Verbundenheit aus. 245
Die generationenübergreifende kirchenmusikalische Arbeit ist eine große Stärke. 246
Es sollte nach außen deutlich erkennbar sein, wer für welche Themen und Aufgaben zuständig ist. 247
Letztendlich geht es ja darum Gemeinschaft zu bilden und auch Begegnungsräume zu schaffen. 248
Die Kirchen in Kanada oder auch in den USA setzen viel stärker auf den Gemeinschaftssinn-Ansatz über alle Altersgruppen hinweg. Die schaffen es mit Spaß, Freude, Gemeinschaftsgefühlen durch Events und vielfältige Aktivitäten, Leute zusammenzubringen. Ich glaube, diesen Schwerpunkt sollten wir alle mehr setzen. Weil Leute sich gerne irgendwo anschließen, wenn sie das Gefühl haben, dass sich ihre kostbare Zeit lohnt und es wirklich Spaß macht und Freude bringt. 249
Präsenz und Glaubensmut zeigen, damit die Menschen die Sehnsucht nach Gott und nach Gemeinschaft spüren 250
Spirituelle Angebote 251
Sich noch stärker ins Gespräch bringen. 252
Sichtbar machen, wozu Glaube fähig macht. 253
ökumenische Gottesdienste, z.B. zu Festen in der Stadt (Vogel der Nacht, Winzerfest, Fastnacht, Erntedank,…) 254
zivilgesellschaftliche Vernetzung (z.B. mit Eine Welt Laden, …) 255
Sich mehr um die Menschen kümmern, die den sonntäglichen Gottesdienst (immer noch) besuchen. 256
Gemeinschaft fördern 257
Gelegenheiten zum Austausch schaffen 258
Gottesdienste vor Ort weiterhin anbieten 259
Vernetzung von Menschen in Bensheim 260
Räume schaffen für Begegnung und Austausch 261
einladende Gottesdienste 262
Beobachten und im Gespräch erfragen, was die Menschen von Kirche wirklich brauchen und erwarten. Und das dann gemeinsam mit ihnen umsetzen. 263
Gottesdienst im Ort anbieten, z. B. In Alsbach 264
auf die Menschen zugehen 265
mehr Struktur in den Gemeindebüros 266
Sich bei politischen Entscheidungen einbringen, in der Stadtgesellschaft sichtbar sein 267
Gute Kontakte ,Fröhlich sein,gute Gespräche 268
Auf die Gläubigen stärker zugehen und auch einmal das Augenmerk auf die noch verbliebenen Gläubigen und Kirchensteuerzahler richten. D.h. nicht nur verwalten, sondern tatsächlich pastoral tätig werden. 269
Die Kirche sollte die Gläubigen wieder mehr am kirchlichen Leben teilhaben lassen. Ein einfacher Weg wäre z.Bsp. das Verkünden von Taufen, Kommunionkindern und Sterbefällen im Sonntagsgottesdienst. Auch in Zeiten von Datenschutz gibt es -mit Einverständnis der Betroffenen- die Möglichkeit. Sicherlich sind die wenigsten Angehörigen böse, wenn für die verstorbene Person ein Gebet gesprochen wird. 270
Kirchorte nicht weiter reduzieren auch wenn (überschaubare) Kosten entstehen. Nun bis 2029 keine ständiges in Frage stellen der Kirchorte über die in 2029 entschieden werden soll.
Verstärkte Einbindung aller Kirchorte.
Spendenaufrufe für z.B Reparaturen.
271
Weiter so agieren. Die handelnden Personen treiben Themen voran und stellen sich adäquat offen für gesellschaftliche Entwicklungen dar ohne zu übertreiben wie es die evangelische Kirche in Teilen macht 272
Sich weniger um Verwaltung kümmern und bessere Kontakte zu den Gemeindemitgliedern aufbauen, z. B. nach dem Gottesdienst vor der Kirche stehen, die Gottesdienst Besucher verabschieden bzw. das Gespäch mit dem einen oder anderen suchen. 273
Neuevangelisierung und Jüngerschaft mit Konzepten, die anderswo schon funktionieren, z.B. Alphakurs,  Nightfever, Anbetung, Pfarrmissionen, Lobpreisgottesdienste, Kleingruppen… vgl. „Divine Renovation“ von James Mallone. 274
Weiterhin die Gegenwart Jesu in der Kirche lebendig halten und regelmäßig Eucharistie feiern.
Klassische Konzerte veranstalten-weil Musik und Kirche zusammen eine tolle Symbiose bilden.
275
Spirituelle Angebote an junge Menschen außerhalb des Kirchenraums machen. Lebendigen Glauben vermitteln. Jugendarbeit (wieder) aufbauen. Kirche scheint nur noch an Senioren gerichtet zu sein. Schauen wie lebendige Gemeinde anderswo auch z.B. in Freikirchen stattfindet. Statt Gottesdiensten mit langatmigen Predigten andere Gottesdienstformen auch am Sonntagmorgen anbieten. 276
Noch klareres Bekenntnis zu Demokratie und Solidarisierung mit marginalisierten Gruppen der Gesellschaft 277
Viel mehr Zivilcourage und Öffentliches Benennen  von Ungerechtigkeiten . Mehr Abgrenzung von Menschen die Hass und Hetzte in sich tragen. 278
Integrieren, Anlaufpunkt für Menschen sein, die Halt und Hilfe benötigen 279
herzoffene Kommunikation statt Rechthaberei!!!! Informationswege und Kommunikationsmittel nutzen um alle Gruppierungen zu erreichen!!!! Menschen ansprechen statt über sie zu reden, oder gar gar nicht mehr zu kommunizieren.
Aufgeben von Menschenignorieren und hin zu Menschen integrieren, auch intern!!!
280
Neben caritativen Tätigkeiten sollten vor allem auch (z.B. in Predigten und Seminaren) die theologischen, historischen und philosophischen Grundlagen des Glaubens vermittelt werden. 281
Stille Anbetung vor dem Allerheiligsten. 282
Die Freude am Glauben miteinander teilen. 283
Aufeinander zugehen 284
Vielseitige Gottesdienstangebote, verbunden mit Musik, Meditation, …
aber auch weiterhin möglichst viele hl. Messen, die bedeutendste Art eines Gottesdienstes
285
Den Menschen dienen, Sakramente spenden, sie befähigen die Botschaft weiter zu tragen und zu vermitteln 286
Versammlungsräume erhalten und Feste feiern. 287
Anknüpfen an den bewegenden Gründungsgottesdienst der neuen Pfarrei Heilig Geist an der Bergstraße. Immer wieder solche gemeinsamen „Aufbrüche“ initiieren und damit in die Öffentlichkeit gehen. 288
häufiger präsent sein als Kirche in der Presse und in den Medien (vgl. viele Bilder und Artikel über die Aktion der Sternsinger in diesem Jahr) 289
Kinder ans Gemeindeleben heranführen und Erfahrungen sammeln lassen, auch in den „normalen Gottesdiensten“ 290
Kinder- und Jugendarbeit (samt Messdienerarbeit) priorisieren. 291
Lob, Dank und Anerkennung betonen, statt dauernd an Krisen zu erinnern 292
Zeugnis für Jesus Christus ablegen, in dessen Nachfolge wir Christen stehen. Dazu kann es gemeinsame Glaubenskurse geben, de sich mit dem überlieferten Inhalten des Glaubens auseinandersetzt. Nachfolge kann ausprobiert werden, indem sich Christen auf den Weg zu anderen macht, die nicht in der Kirche sind, um Zeugnis vom eigenen Glauben an Jesus Christus zu geben. Ein herausfordernder Weg, auf den die Christen an Pfingsten vom Heiligen Geist gewiesen wurden. 293
mehr Transparenz nach Außen 294
Bitte nicht wie letzten und diesen Sonntag in den Predigten Menschen für die Bundestagswahl zu beeinflussen! 295
Es geht um Sicherheitsfragen in der Migration und damit auch für die Bürger.
Die AFD ist keine Wahl, aber es braucht eine neue Denke -auch der katholischen Kirche- um die Sorgen der Menschen und die Probleme unseres Landes zur Zufriedenheit aller zu lösen.
296
Menschen begegnen in Musik und Gespräch, z.B. beim Marktfrühstück oder auch sonst am Samstagvormittag durch einen ‚Stand‘, einen Tisch mit gesprächsbereiten Freiwilligen – zwischen Information und Mission. 297
Mehr Laien zulassen. 298
Die Lebensrealitäten der Menschen ernst nehmen. 299
Sich nicht dem links-rassistischen, woken Bewegung anbiedern, die die westlich-christliche Welt verachtet. 300
Mit den Menschen im Gespräch bleiben bzw. ins Gespräch kommen und ihren Ansichten, Bedürfnissen und Wünschen gegenüber offenbleiben. 301
Menschen der verschiedenen Gemeinden der neuen Pfarrei das Gefühl einer gemeinsamen Heimat vermitteln. Willkommenskultur in jeder der Gemeinden auch gegenüber anderen Gemeinden und neuen Gemeindemitgliedern 302
Die von den Pfarrern Glock und Dienst aktivierte Ökumene in Zwingenberg fortführen 303
In Zwingenberg: Weiterhin eng die gute Zusammenarbeit mit der evangelischen KiTa pflegen. 304
Analysieren, was die Menschen brauchen, Wege aufzeigen und Ziele setzen 305
Veränderungsprozessen genügend Zeit geben 306
Weder missionieren noch dogmatisieren (zurzeit scheint diese Gefahr gering zu sein) 307
Nichts überstülpen (Mitsprache anstreben) 308
eine richtige Gemeinschaft sein, muss Ort der Begegnung 309
lebt von den handelnden Personen 310
Chance mit größerem regionalen Radius 311
Niederschwellige Angebote und „alltägliche“ Veranstaltungen miteinbeziehen (z.B. Adventkranzbinden, Lichterfest zu Halloween für Kinder, Sport am Abend mit anschließendem Beisammensein, Drachenbasteln im Herbst mit Singen und christlichem Input (Geschichten), spezifische Wandergruppen (z.B. für Trauernde)) 312
Winterfreizeit der CVJM als Beispiel, morgens gemeinsame Zeit, dann Gruppen nach Alter, abends nachdem die Kinder im Bett sind „late time“ mit christlichen Liedern und geselligem Beisammensein) 313
bisher jede Pfarre für sich ohne gegenseitige Unterstützung 314
Kirchensteuer wäre eine Einflussmöglichkeit an welche Organisation es in der Kirche gehen soll gut 315
Unterschied zwischen kirchlichen und staatlichen Einrichtungen nicht erkennbar (wo bleibt der christliche Gedanke) 316
Kein Unterschied Diözese und Bensheim 317
Richtung und Sinn suchen 318
Kirchen lassen sich „die Butter vom Brot nehmen“, sie sind zu sehr in ihren Schemata und (überkommenen) Ritualen 319
Wunsch nach Sinn und höheren Kräften ist da, dazu muss die Kirche aber ein moderneres Auftreten und Angebot 320
Gemeinsame Ziele sollten im Vordergrund stehen, wie z.B. die Welt, auch im engeren Umfeld friedlicher machen, konkrete Aktivitäten, Aufbruchstimmung erzeugen, gemeinsam etwas nach vorne bringen 321
Die Kirche sollte ein begeisterndes Narrativ haben 322
Kirche wird oft als alt angesehen, abgeleitet aus der Geschichte inklusive der „alten“ Gebäude, modern wäre besser 323
Auftreten in der Öffentlichkeit ist positiv, wie z.B. Prozessionen 324
Das Leiden steht im Vordergrund und schreckt eher ab 325
Kirche sollte fröhlich sein, auch in der Musik (z.B. Gospelsongs, Swing 326
Kirche sollte ein Ort der Begegnung sein 327
Kirchensteuer überdenken, jeder gibt (vgl. Italien: Widmung für die Kirche) 328
Sehr positiv Konzerte in St.Georg 329
Tagestour mit Fahrrad und Musik 330
um christliche Werte hochzuhalten, auch um diesen einen Stellenwert in der Gesellschaft zu geben 331
auf die Menschen zugehen und meinungsbildend sein für die christlichen Werte, z.B. Martinsfest sollte auch in Zukunft Martinsfest bleiben und nicht ein beliebiges Lichterfest werden 332
kann Traditionen und Rituale „verteidigen“ 333
die Bildung der Pfarrei ist eine Chance, durch die größere Gemeinschaft sollten sich Synergien ergeben 334
der Austausch sollte sich verbessern, die einzelnen Gruppen können sich gemeinsam auf den Weg machen 335
Austausch zwischen den bisherigen Pfarren sollte Impulse für alle geben, am Ende könnte das Angebot größer 336
Ökumenische Angebote 337
Menschen an Kirche heranführen und/oder binden durch zeitmäßig begrenzte Projekte 338
Verwendung von Kirchensteuer sollte transparent sein (Zweck, regionale Verteilung) 339
Die Bezüge nach außen – zu Initiativen, Vereinen, politischen Gremien etc. – brechen nach und nach weg 340
spätere Uhrzeit für den Gottesdienstbeginn am Sonntag. Wenn die Messe um 12:00 h beendet ist, können  ich und andere erst gegen 12:30 h zu Hause sein. Das Mittagessen wird frühestens um 13:30 h stattfinden. Der Gottesdienstbesuch nimmt immer weiter ab. Auf die Bedarfe der Gemeinde wird selbst bei liturgischen Angeboten nicht eingegangen 341
Analysieren und abfragen, was aktuelle Problembereiche und Erwartungen an die Kirche sind 342
Ökumene leben 343
Die alleinige Konzentration auf das, was von „oben“ vorgegeben  wird. Es geht nicht um Verwaltung, sondern um den Dienst am Menschen 344
Bisher erkenne ich nicht, dass außer Gottesdiensten noch weitere Aktivitäten stattfinden. Bisherige Angebote und Zusammenarbeiten scheinen immer mehr zu schwinden 345
Ich gehe davon aus, dass aktive Katholiken immer mehr zu einer Minderheit werden, bisherige Gemeindestrukturen nach und nach verloren gehen 346
Der Gottesdienstbesuch ist insbesondere nach Corona und Missbrauch deutlich zurückgegangen 347
In der Kooperation mit politischen Akteuren, mit Vereinen und Initiativen. 348
Menschen suchen nach Sinn und Halt. Kirche könnte hier Antworten bieten 349
Wahrnehmen, was die Menschen von heute bewegt und auf sie zugehen. Sinn und Orientierung bieten, z.B. auch durch öffentlichkeitswirksame Vorträge und Diskussionsrunden, wie sie zum Beispiel in der Reihe „Lebenskunst“ praktiziert wurden. 350
All das, was auch andere Einrichtungen anbieten und vielleicht auch besser machen. Die Anzahl der Aktiven in der Kirche wird wohl weiter sinken. Daher gilt es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren 351
Die Menschen von heute leben mitten in massiven gesellschaftlichen Umbrüchen. Sie suchen nach Halt und Sinn. Wo Kirche Antworten geben kann, unterstützt sie auch die Menschen bei uns 352
Sich darauf konzentrieren, zeitgemäße Antworten auf die Fragen der Menschen heute zu geben. Die Kirche hat einen „wunderbaren Schatz“, auf den sie zugreifen kann, aber Kommunikationsschwierigkeiten im Glauben 353
genereller Trend weg von Kirche 354
Viele Personen haben keinen Kontakt mehr mit Kirche, sind weit weg 355
Wäre schön, wenn Kirche wieder mehr gehört würde 356
politische Predigten 357
Liedtexte in Gottesdiensten sollten modern und anlassbezogen zum Thema 358
Kirche muss lebendig sein, keine/weniger „Formelkirche“ 359
Alltagssprache 360
Gottesdienstbesucher sollten aktiv mit einbezogen werden, es sollte leicht sein mitzutun (z.B. Fürbitten an die Wand projizieren, wer will kann eine vorlesen) 361
Foren über allgemeine gesellschaftliche Themen 362
Kindergottesdienste vor dem Gottesdienst, wie in Zwingenberg, mehr anbieten 363
Niederschwellige Angebote, wie z.B. Müllsammelaktionen in der Natur 364
Bibel Stunde 1 Mal im Monat in Zwingenberg 365
Advents – und Fastenzeit mit je einem Treffen in der Woche mit Bibel-/Besinnungsabend 366
Räume der Begegnung schaffen, von denen sich auch Menschen angesprochen fühlen, die der Kirche nicht so nah stehen 367
Eine WIllkommenskultur einführen: neue Gottesdienstbesucher werden begrüßt; es wird ein Begegnungsraum um den Gottesdienst herum eingerichtet (Café/Bistro-Ecke) 368
Begegnung innerhalb der Gottesdienste ermöglichen (kurzer Austausch mit den Nachbarn… Auch wenn die ältere Generation das nicht möchte: sie sind in 10 Jahren nicht mehr da. Wenn wir jetzt nichts ändern, ist in 10 Jahren kaum noch jemand da.) 369
Ökumenisch denken, wo immer es geht. mehr mit den evangelischen und den freikirchlichen Gemeinden zusammen wirken. 370
möglichst paritätische Besetzung der Gremien und Jugendliche/junge Erwachsene dazu!!! 371
Ich bin auch Christ und mein Herz ist weit, doch unsere Möglichkeiten sind zur Zeit leider endlich. 372
Recht und Ordnung sind nicht das Gegenteil von Liebe, sondern die Voraussetzung dafür, dass sie fruchtbar werden kann. 373
Menschen von Gott erzählen und ihnen helfen, eine lebendige Beziehung zu entwickeln. 374
Die Gemeinschaft der Gläubigen ermutigen und stärken. 375
Präsent bleiben, auch in den neuen Medien. Signalisieren, dass sie ein Ort ist für Lebensfragen. Solche Orte anbieten. Das sind auch spirituelle Angebote, die niederschwellig besucht werden  können. 376
Offene Angebote machen. 377
Im Dialog mit der Gesellschaft und ihren Akteuren sein und mehr bleiben. Gemeinsame Angebote und Aktivitäten mit anderen gesellschaftlichen Akteuren machen. 378
Formate und Initiativen entwickeln, wie wir im Heiligen Geist auf das Wort Gottes hören. D.h. Bibellesen in Gemeinschaft, in Kreisen. Anleitung, wie das geht. 379
für Kinder: die attaktiven Angebote der Familienkirche in möglichst vielen Gemeinden und Kirchorten der Pfarrei (abwechselnd) durchführen 380
bessere Zusammenarbeit mit den (kath) Kitas 381
für / mit Jugendlichen: Vorschläge des Jugendrats umsetzen 382
ökumenische Zusammenarbeit stärker suchen (z.B. Pfingstmontag nutzen?) 383
Ideen für „Quartiersarbeit“ zusammen mit der Caritas entwickeln und umsetzen 384
Jugendarbeit, KJG, Minis, Jugendtreff, Firmvorbereitung mit nachhaltigem Charakter, Jugendliche zu mehr Selbstbestimmung einladen 385
Don’t just throw away the „Heilig Kreuz Kirche“ in Auerbach! 386
Angebote für Geflüchtete (Beratung, Unterricht, Treffen mit Deutschen) 387
Angebote für Familien 388
Informieren und mit Menschen persönlich ins Gespräch kommen. 389
Mehr Beteiligung von kranken, armen und kritischen Menschen. Menschen vom Rand der Gesellschaft 390
zuhören, was die Menschen hier in Bensheim, Zwingenberg und den Ortsteilen bewegt 391
Kontakt zu sozial benachteiligten Menschen 392
Orte schaffen bzw. weiten, wo Kirche ansprechbar ist; Begegnungsräume schaffen 393
bei kommunalen u. politischen Themen sich zu Wort melden und eigene Positionen klar machen 394
Kranken, armen, ausgegrenzten und Kinder seelisch, moralisch und geistig Unterstützung zukommen lassen und sich im Sinne dieser Randgruppen in Gremien und im alltäglichen Leben für sie und ihre Bedürfnisse einsetzen 395
Weg vom “ Ach, Du bist schon wieder krank.“ hin zum “ Dass Du schon wieder und erneut krank bist ist wirklich nicht schön. Ich fühle mit Dir und teile deine Schmerzen!!!“ Weg vom „Wie du hockst den ganzen Tag rum und machst nichts“, hin zum “ Sei einfach Du selbst. Du wirst geliebt auch ohne dass du etwas leistet.“       Weg vom respektlosen, wertlosen und verachtenden Worten     und hin zu mitfühlenden, ehrlichen und wirklich tröstenden Worten. 396
Die eigene geistliche Basis stärken und sich vernehmbar in den öffentlichen Wertediskurs einmischen. 397
Mehr auf die Menschen ein- und zugehen! 398
Die Jugend in den Fokus nehmen und konkrete Hilfs-Angebote machen. Nur über die Jugend hat Kirche eine Zukunft. Dafür müssen wir selbstbewusster auftreten und das dauerhafte Büßerhemd ablegen. 399
Katholische Kirche und Christen sollten mit ihrem Engagement mehr in der Öffentlichkeit zu sehen sein und nicht nur unter sich bleiben. 400
Die katholische und evangelische Kirche sollten stärker ökumenisch denken und leben – das Gemeinsame fördern und trotzdem die Eigenheiten bewahren. 401
Gemeinsam sind beiden Kirchen die Glaubenswerte und die Fürsorge für andere, vor allem bedürftige Menschen. 402
Die Kirchengemeinden haben viel Eigenleben. Von außen bekommt man da wenig mit. Man hat von außen das Gefühl, als bewege sich das Leben der Kirche unter einer Glocke. 403
Die Kirchenmusik ist eine große Stärke. Gemeinschaft im Chor zu erfahren ist großartig und wichtig. Ich habe das selbst erfahren. 404
Kirche schafft Gemeinschaft, und das ist von großer Bedeutung. 405
Die katholische Kirche sollte ihre Werte stärker nach aussen tragen und zwar zusammen mit der evangelischen Kirche und damit auch die Ökumene starken. 406
Kirche muss sich stärker reflektieren und fur die Zukunft aufstellen. Der Blick in die Vergangenheit reicht nicht. 407
Ich sehe Pfarrer nur in der Kirche. Das sollte sich andern. 408

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