Meine Wurzeln habe ich im benachbarten Lorsch, wo ich in einer Familie aufwuchs, in der der christliche Glaube und das Leben in der Gemeinde ebenso prägend waren wie das Engagement für soziale Projekte. So war mein Weg nach dem Abitur an der Liebfrauenschule und einem Praktikum in den Werkstätten für Behinderte in Bensheim Auerbach hin zum Studium der Praktischen Theologie in Mainz ein ganz natürlicher.
Nach meiner Sendung im Jahr 1988 durfte ich Erfahrungen in einer kleinen rheinhessischen Gemeinde und in zwei Odenwaldgemeinden machen.
Vor 20 Jahren zog ich mit meinem Mann und unseren beiden Söhnen nach Pfungstadt, wo ich viele Jahre zusammen mit einer kleinen franziskanischen Gemeinschaft das Gemeindeleben gestalten durfte.
In Bensheim habe ich meinen Schwerpunkt in den Gemeinden Hl. Kreuz und St. Laurentius Dort habe ich ein Büro in der Hagenstraße. Meine Arbeitsfelder sind die Begleitung zweier KiTas und die Unterstützung Ehrenamtlicher in Kinder- und Familiengottesdienstkreisen. Auch Beerdigungen und die Begleitung Trauernder auf ihren Abschiedswegen gehört zu meinen Aufgaben.
Im Pfarreienverbund Bensheim habe ich die Leitung des Firmkurses übernommen.
Ein Gedanke von Antoine de Saint Exupéry begleitet mich schon viele Jahre „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Dieser Spur nach dem Wesentlichen, nach dem, was den Menschen, der mir begegnet, bewegt, versuche ich zu folgen. Aber auch der Spur nach „dem Wesentlichen“, der mich bewegt und den ich in den Begegnungen mit den Menschen immer wieder finden kann.
Das ist spannend und ich freue mich immer wieder neu auf Begegnungen, Gespräche zwischen Tür und Angel und Fragen, die „unser Herz bewegen“.